Obstbaumschnitt..

vorher…

nachher.. bei schönstem Wetter! Dieser Apfelbaum wurde vor zwei Jahren das letzte mal geschnitten. Daraufhin hat er viele Wassertriebe gebildet. Leider wurde viel zu wenig Kernholz entfernt. Dies haben wir heute nachgeholt. Der Baum sieht richtig aufgeräumt aus und kann nun seine (neue) Energie in die Bildung von Knospen stecken..

Warten auf ein Farbenspiel der Natur…

Warten auf ein Farbenspiel der Natur…

 

In ein paar Wochen ist es soweit.. Schon bald werden wir wieder alle erdenklichen Farben im Garten und in der Landschaft sehen können.

Bis dahin.. Durchhalten!!

Sichtschutz aus Lärchenholz..

Trotz Wind und Regen.. die Arbeiten sind gut vorangekommen. Schon bald ist der Sichtschutz aus Sibirischer Lärche fertiggestellt! 

Ein Seitenarm der Eibe sollte erhalten bleiben. An dieser Stelle wurde der Sichtschutzzaun ausgespart.

Regentropfen können dem Holz nichts anhaben. Im Laufe der Zeit wird das Holz eine schöne graue Patina annehmen. Eine Behandlung des Holzes ist nicht erforderlich, kann aber zu jedem Zeitpunkt erfolgen. 

Ideengeber Österreich

Bei uns im Ferienort Hinterthal wurde in den letzten Jahren viele Grundstücke erneuert bzw. komplett neu gestaltet. Verarbeitet wird viel Naturstein kombiniert mit Holz. 

Mir gefällt es gut, dass die Granitbögen nicht komplett aus Granitsteinen verlegt worden sind, sondern in unregelmäßigen Abständen mit weißem Granit unterbrochen worden sind. Die Fläche wirkt dadurch lebendiger. 

Größere Felssteine wurden gekonnt in- bzw. unmittelbar daneben verarbeitet. Es wird nicht lange dauern und es werden sich die ersten Sedumarten niederlassen -wie das folgende Bild zeigt. Es stammt aus dem gleichen Ort. 

Hier handelt es sich meiner Kenntnis nach um Sedum forsterianum / Zierliche Fetthenne. Diese Sedumart kommt mit den schwierigsten Witterungsverhältnissen zurecht. Daher wird sie auch bevorzugt in der Extensiven Dachbegrünung eingesetzt. 

Ein weiteres schönes Objekt war der Naturteich direkt neben der Jufen-Alm. 


Hier wurden die Materialien aus der Umgebung schön in Szene gesetzt. Granitsteine, Felsen, Schotter. Überbaut mit einer schönen, nicht zu wuchtigen Holzbrücke. Alles Naturbelassen – Perfekt!

Ausflug ins Paradies

Heute hatte ich die Gelegenheit in Bonn ein kleines Paradies zu betreten…


Im Innenhof vom Bonner Museum wurde auf kleinstem Raum verdeutlicht, was die alte persische Gartenbaukunst alles zu bieten hatte.


Schön finde ich die hier gewählte Beeteinfassung aus Gewürz-Lorbeer Laurus nobilis.  

Der Bodenbelag aus Pflasterklinkersteinen im Blockverband ist meiner Meinung nach nicht passend, aber aus Zeitgründen wurde hier wohl auf diesen Bodenbelag zurückgegriffen.


Die Symmetrie spielt eine besondere Rolle in der Gartenkunst. Durch die strenge Anordnung wirkt der Garten wesentlich größer.

Ein zentrales Element ist das Wasserbecken. Mehrere Wasserspiele kühlen die Luft an heißen Sommertagen merklich runter.

<Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.> 

Schönes persische Sprichwort, verdeutlicht die große Wertschätzung und den hohen Stellenwert der Gartenbaukunst im orientalischen Raum.

Ich habe mich heute in meiner Arbeitsweise bestärkt gefühlt und werde mich noch oft an diesen schönen Tag im Paradies zurückerinnern. 😉

Farbinseln im Garten…

Die Spirea japonica hat vor ein paar Tagen ihre letzten Blüten verschlossen und die Echinacea benötigt noch ein paar Tage bis sie ihre vollen Blüten zeigen kann.

Genau die richtige Zeit für meine Pflanze des Monats! 

Hypericum calycinum

Das Großblütige Johanniskraut besitzt viele Eigenschaften welche hervorragend für eine Beetbepflanzung genutzt werden können. Neben der Blüte im Juli – September finde ich die anschließende Fruchtbildung besonders schön. Die roten (ungenießbaren) Beeren bilden einen schönen Kontrast zu den dunkelgrünen Blättern. Lässt man den Blick über den Garten schweifen, wird er garantiert bei den roten Beeren des Johanniskrauts hängenbleiben. 

Eine kleine Farbinsel im Garten.